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Und jetzt ein Blick in meine Bastelstube mit den Modellen für die nächste (oder übernächste?) Flugsaison:
Die große Fauvel AV 222 nimmt langsam Gestalt an.
Und natürlich gibt es eine lange List mit Projekten, die auf ihre Verwirklichung warten.

 


Mit den originalen Bauunterlagen von Hans Martinsson seiner Fauvel AV 222 soll jetzt meine AV 222 im Maßstab 1 : 3,5 mit einer Spannweite von 4,70 m entstehen.

 

 

Der Motor ist gefunden, der RGCF 40 ccm Boxermotor soll unter der Motorhaube seinen Dienst verrichten.

 Mein Vorbild, das Original von Hans Martinsson.

Standesgemäß für einen Motorsegler war eine erste Voraussetzung die Ausstattung mit einem elektrischen Bordanlasser. Als Basis habe ich den Universal-Bordanlasser von FEMA genutzt, und dafür eine neue Propellerwelle mit den Aufnahmen für den Freilauf und Anlasserritzel konstruiert. Der Propellermitnehmer entstand komplett neu.

Der FEMA-Anlasser ist fertig angepaßt und montiert.


 


Natürlich kommt dann irgendwann die Stunde der Wahrheit: Funktioniert das alles wie gedacht?
Und was soll ich lange drum herum reden: Nach der Betätigung des Anlassers saugte der Motor Sprit an und sprang dann brav an. Mehrerer weitere Startversuche verliefen ebenso erfolgreich, von der Laufkultur und Anspringverhalten ist der Motor die richtige Wahl. Mit ein paar kleinen Optimierungen geht es an die weitere Einlaufprozedur.

 
zum Video vom Bordanlasser für den RCGF 40RCGF 40

Parallel läuft der Entwurf des Rumpfes.

Es hat doch beinahe ein Jahr gedauert bis ich mit der
Rumpf-Hardware anfangen konnte.
Die Fräse hat brav und exakt ihren Dienst verrichtet. (Das erste Mal war ich froh über den großen Arbeitsbereich.)

Aus den erschreckend gut passenden Einzelteilen fügte sich das Rumpfgerüst schnell zusammen. Noch ein paar kleine Anpassungen und jetzt geht es daran alles zu beplanken.

Natürlich brauche ich da aber noch ein Flügelmittelteil. Auch das ist in Arbeit und sollte bald eingepasst werden.

 

Rumpfgerüst (fast) fertig zum Beplanken
das Urmodell entsteht
Inzwischen ist der Rumpf komplett beplankt. Auch die Motorhaube und der Klotz für die Kabinenhaube sind aus Styrodur entstanden, gespachtelt und in Form gebracht.
Das Flügelmittelteil soll wie bei dem Original nach Abnahme eines Teils der oberen Rumpfabdeckung eingesetzt werden.
Es sind jede Menge (Hobel-)Späne gefallen und es hat auch ganz schön gestaubt.
 

Es ist ein ganz schöner "Koffer" ist entstanden. Der zweisitzige Rumpf ist schon ganz schön und massig. Rumpf, Motorhaube und Rumpfabdeckung sind zum besseren Kontrast rot mit GFK überzogen.

das Urmodell, mit GFK überzogen
Auf der rechten Kabinenseite soll wie beim Original ein ausklappbares Seitenfenster eingesetzt werden.
 


Ich habe geschliffen, grundiert, geschliffen, gespachtelt, grundiert, geschliffen.....
Aber in der Flugsaison wird das nicht so schnell vonstatten gehen. Und es hat noch etwas länger gedauert!

Aber es ist doch zu einem Ende gekommen: Die Form wurde fertig und der erste Proberumpf ist daraus entstanden!!


 

Es entstanden vier Formen:
- Rumpf
- Motorhaube
- Rumpfabdeckung
- Radkasten

 
Alles passt wie geplant zusammen. Hier habe ich zur Ansicht das Modell vom Flügelmittelteil vom Urmodell eingesetzt.

Es hat einige Zeit gedauert, und einige Modelle sind "eben mal zwischendurch" entstanden.
Aber in kleinen Schritten ist es auch mit der Fauvel weitergegangen.

 
 
 
Wie beim Original wird das Flügelmittelteil bei abgenommener Abdeckung eingesetzt und mit Bolzen gesichert. Der Rumpfrücken wird mit der Abdeckung wieder verschlossen. Die Kabinenhabe wird an den Scharnieren wieder angeschlagen.
 
     Originalgetreu habe ich den Kabinenrahmen aus Alurohr gebogen.
Ein Kniehebel hält die Kabine offen.



Im Maschinenraum hat der RCGF 40 probeweise Platz genommen.
Natürlich soll der Motor komplett (incl. Kerzenstecker) unter die Motorhaube passen.
 
    

  

Endlich ist ein vorzeigbarer Baufortschritt erreicht:
Das flugfähige Flügelmittelteil ist gebaut und in den Rumpf eingepasst. Auch die Außenflügel sind mit den Querrudern und Landeklappen rohbaufertig und am Flügelmittelteil mit den Beschlägen angeschlagen.

Dabei hat die Konstruktion und der Aufbau der Landeklappen doch länger gedauert als angenommen... Trotz 3D-CAD-Konstruktion und Probeaufbau war ich erst im 3. Anlauf mit dem Ergebnis zufrieden. 

 

  

Und dann wurde das Wohnzimmer umfunktioniert.
Um die Außenflügel anzuschlagen stand nur dort ausreichender Platz zur Verfügung.

Alles wurde ausgerichtet und eingemessen. Dann konnten die Flügelbeschläge endgültig eingeharzt werden.

 

 
Nach Beplankung und Servoeinbau konnte ich meine Fauvel das erste mal in ihrer vollen Größe im Garten zusammengesteckten.
Sie beeindruckt mich schon von ihrer bulligen Größe!
  
So ist sie für den Transport in Rumpf, Flügelmittelteil und die beiden Außenflügel demontiert...
                ...und fügt sich so zusammen.


 
Natürlich bin ich auch ein bisschen stolz auf das bisher erreichte!
Der nächste Schritt soll das Anpassen eines Schalldämpfers unter der Motorhaube sein.
    

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Die Projekte für die nächsten Jahre:

In meiner Jugend beindruckte mich ein Modellflieger, der uns mit seinem Super-Tiger tollen Kunstflug vorführte. Und das damals noch mit einer Variophon-Tip-Anlage!
Bei mir stand der Entschluß fest, so ein Modell auch zu bauen. Und schon knapp 60 Jahre später bin ich über einen Bauthread bei RCN wieder darauf gestoßen, habe mir den Bauplan bei Outerzone heruntergeladen und eine GFK-Motorhaube besorgt. Mit 6 Zellen und einem Leopard E-Motor LC4260 soll mein Tiger entstehen.
Die Fräsdateien sind gezeichnet, einem Bau steht nichts mehr im Wege
.

 

 
  
Der Ur-Flamingo war eines der ersten Modelle, das ich beim Wiederaufleben meines Modellbaus, damals mit wenig Erfahrung, gebaut habe. Ich weiß nicht mehr was aus ihm geworden ist, aber eine Anzeige in der FMT für den originalen GFK-Rumpf ließen alte Sehnsüchte wiederaufleben.
Der Rumpf liegt schon in der Werkstatt und den Plan gab es bei bei Outerzone. Der Winghelper ließ Flügel und Leitwerk schnell entstehen. Die Fräsdateien liegen bereit, mal sehen wann ich den Ur-Flamingo mit neuer Technik "mal eben" einschiebe...
 
  

Von Walter Sickinger konnte ich einen Rumpf seiner Mucha Standard im Maßstab 1:3,5 bekommen. Sie soll mit einer Rippenfläche mit einer Spannweite von 4,25 m über den Winter entstehen.

 

 


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