Home Gestern Heute Morgen Tipps & Tricks Flohmarkt Rechtliches &
Datenschutz

Meine derzeitige Flugzeugflotte:

Medea Schweizer_SGS_I-26 Rhönkämpe Inspira Leprechaun

Schweizer
 
 

Für entspannte Abendflüge entstand ein LEPRECHAUN.
Aufmerksam geworden durch einen FMT-Artikel hat es mir die transparente Bespannung des scheinbar filigranen Gerüstes angetan. Natürlich habe ich ausgiebig im Internet gesucht und wie erwartet mehrere Baupläne und auch .dxf-Dateien gefunden. Somit stand einer Realisierung nichts mehr im Wege, bis auf eine paar kleine Änderungen... Ich habe den Rumpf nicht ganz so hoch, d.h. etwas dünner gemacht. Auch so ist noch reichlich Platz für den Antrieb und die RC-Anlage.

Es ist der Ur-Leprechaun mit einfacher V-Form geworden und er ist auf ca. 75% verkleinert mit einer Spannweite von 2m.
  Sehr viele Anregungen fand ich auch beim originalen Leprechaun V2, der als Frässatz von Dane-RC aus Dänemark vertrieben wird. Hier wird der Bau in allen Einzelheiten mit Fotos dokumentiert.
Lockdown und kaltes und windiges Frühjahrswetter ließen das Rumpfgerüst schnell entstehen.
 
Bei Dane-RCDane-RC habe ich mir auch die Rumpfteilung abgeschaut und nachgebaut. Auch bei 2m Spannweite wird mein Rumpf 1,65m lang!

Die Servos für Höhe und Seite und auch der Empfänger sind im hinteren Teil montiert, so ist beim Zusammensetzen nur ein Kabel vom Regler/BEC zu verbinden.
 
     Auf einem Bauplan fand ich eine HLW-Lösung mit einer rückholbaren Themikbremse. Das habe ich auch ferngesteuert in mein Modell eingebaut.
 
     
 Mit etwas Probieren hat auch die Programmierung von Höhenruders und der rückholbaren Thermikbremse mit einem Servo auf getrennten Kanälen geklappt!
       

 Hier steht der Leprechaun schon auf meiner elektronischen CG-Waage die ich im Frühjahr nach FMT gebaut habe.



 
 Und nach drei erfolglosen Versuchen fliegt er jetzt auch wie erwartet!Den Schwerpunkt musste ich erheblich nach vorne verlegen und den Höhenruderauschlag vor allem nach unten vergrößern. Mit einem Hacker A10 mit Getriebe war der Leprechaun deutlich untermotorisiert.
Ein Leopard LC250-30 mit Getriebe war die richtige Wahl! Endlich konnte ich jetzt den erfolgreichen Jungfernflug absolvieren und hofffe auf weitere laue Sommerabende mit meinem Leprechaun!

 
 
     


zurück zum Seitenanfang




Dann war da noch der 1. Corona-Lockdown. Schon länger hatte ich mit dem E-Segler  Inspira   geliebäugelt.
Um den Aufwand in Grenzen zu halten habe ich mir den Frässatz bestellt. Aber die Erwartungen haben sich leider nicht so ganz erfüllt. Eine aufwändige Bauweise und ein Plan mit unzähligen Maßen aber wenig Details
machten den Bau zu einem 3D-Puzzel. Meine Lehre aus dieser Erfahrung war, doch weiter selbst (nach-) zu konstruieren und selbst zu fräsen. Dann weiß ich welche Lösung ich angedacht habe und brauche mich nicht in fremde Lösungsansätze hineindenken.

Ein paar technische Daten:
Spannweite:  vergrößert auf 3,66m
Länge:  1,50m
Gewicht:   2,60kg
Motorisierung:   HK SK3548
 

  Alle Hürden wurde genommen und es entstand eine eleganter und wohlproportionierter Rohbau. Für mich als Holzwurm schon beinahe zu schön zum Bespannen...

 

Wenn auch der Bau etwas hakte, so verlief der Erstflug vollkommen unspektakulär.
Aus der Hand gestartet zog Ispira nach den üblichen Trimm-Klicks gerade seine Bahnen. Die Motorisierung ist für mich mit einem 3S-LiPo vollkommen ausreichend. In einem sicheren Steigflug ist eine Ausgangshöhe von 200m in 20 - 30Sek. erreicht.
    
Ich freue mich auf viele weitere schöne Thermikflüge in der kommenden Flugsaison!
 

zurück zum Seitenanfang



In der Flugplatzhütte in Ahnsbeck stieß ich zufällig auf die GFK-Form für den Rhönkämpen . Die Form war vor Jahren von Erich Schatz im Maßstab 1,5:1 erstellt worden.
Nach kurzer Recherche fand ich auch den originalen Plan, vergrößerte die Flügel passend zum Rumpf und
fertige einen Rippensatz.
Um eigenstartfähig zu sein montierte ich einen 35er-Brushless-Motor, angetrieben von einem 3S-LiPo. Zusätzlich montierte auch eine Schleppkupplung.
 

Spannweite:     2,63m
Länge:           0,75m
Flächeninhalt:   84qdm
Gewicht:         2,70kg
Motorisierung:   HK SK3536-1200

Beim Erstflug im F-Schlepp stellten sich aber unerwartete Startschwierigkeiten heraus. Der Rhönkämpe war nicht zu bewegen vom Boden abzuheben.

Und dann hilft es doch die Bauanleitung zu lesen! Dort stand nämlich, wie weit die Quer-/Höhenruder nach oben angestellt sein sollten.
Und kaum hatte ich meine Rudereinstellung entsprechend korrigiert, fliegt auch mein Rhönkämpe ruhig und gemächlich seine Runden.
Vom Boden problemlos gestartet mit einem Flitschengummi reicht die Motorisierung für einen zügigen Steigflug vollkommen aus.

  

 

Wenn nicht gerade im tiefen Vorbeiflug ist die Silhouette schon gewöhnungsbedürftig. Um die Fuglage eindeutig zu erkennen musste ich doch auch mal warten, bis sich wieder mehr von der Fläche sah. Aber daran werde ich mich gewöhnen! Bei dem lammfrommen Flugverhalten sollte das kein Problem werden!
Der Aufwand den Rhönkämpen zu bauen hat sich gelohnt!
    

zurück zum Seitenanfang


 
 
Für den Alpenurlaub sollte auchauch ein lange gehegte Idee Form annehmen: Eine Schweizer SGS I-26.
Ich habe mich für einen Maßstab von 1:4,5 entschieden um noch ein handliches Modell für den Hang zu haben. Damit komme ich auf eine Spannweite von 2,71m und eine Rumpflänge vo
n 1,46m.

Nach guten Erfahrungen mit dem RG 8 habe ich mich auch hier für dieses Profil entschieden. Der Rumpf bekommt ja keine Profilanformung, so kann ggf. später da auch jedes andere Profil verwendet werden.



Aber von der Idee bis zum Frässatz, und dann bis zum Rumpf-Rohbau hat es doch etwas gedauert…    Es entstand alles in Holz, nur die Rumpfnaseesoll ist ein GFK-Formteil geworden.
Die originalgetreuen Landeklappen sind eine etwas knifflige Angelegenheit geworden und haben einige zusätzliche Stunden am PC und in der Werkstatt gekostet. Ich habe die Klappen über ein Servo je Seite mit einer Welle und einer Kulisse angesteuert.
     
Und so stand sie abflugbereit und wartete auf passendes Wetter.
Mit 700g Trimmblei in der Nase bin ich doch bei 3800g Gesamtgewicht gelandet. Bei einer Flügelfläche von ca. 97qdm komme ich so auf eine Flächenbelastung von etwa 39g/qdm.
Damit denke ich noch in einem für einen Segler akzeptablen Bereich zu sein.
   
Anfang April 20188war es endlich so weit und ich konnte mich mit meinemwar es endlich so weit und ich konnte mich mit meinem Schleppilotenzum Erstflug verabreden! Natürlich mit einem gehörig erhöhten Puls ging es in die Luft..
Aber leider nicht wie in all den schönen Hochglanz-Testberichten wie an der Schnur gezogen, sondern nur mit ordentlich Höhenruderausschlag konnte ich meine Schweizer in Position hinter der Schleppmaschine halten. Ich habe doch wohl mit etwas zu viel „Angstblei“ ausgetrimmt. Auch derr Trimmwegreicht nicht aus sie im Horizontalflug zu halten.reicht nicht aus sie im Horizontalflug zu halten.
Nach der Landung habe ich dann 150g Blei entfernt, und jetzt konnte ich sehen, dass sich die Arbeit gelohnt hat! Wie es sich gehört zieht meine Schweizer ihre Bahnen.
 Fertig zum Erstflug
   
 Start zum Erstflug  Landung nnnach dem Erstflug
   
  Dann kam die Qual der Wahl für die Lackierung: Welche Farbgebung aus den unendlich vielen amerikanischen originellen Exemplaren soll ich wählen?
        
 Schweizer SGS I-26
Entschieden habe ich mich für diese relativ einfache, aber markante Variante. Im Laufe des Winters wird dann auch das Cockpit ausgebaut. Ob ich sie, wie eigentlich gedacht, je mit in die Alpen nehme ist fraglich.Vielleicht ist sie mir dann doch zu schade für den rauen Hangbetrieb.
Flugbilder oder Videos gibt es leider noch nicht, auch das wird im kommenden Jahr passieren.
 


zurück zum Seitenanfang


 

 
 
Geht das alles gut? Solltest Du nicht mal ... Foto: Felchner Mit solchen schönen Fliegern und bei dem herrlichen Wetter im Spätsommer bekomme ich auch mal Besuch ...

So, und jetzt ... Foto: Felchner


zurück zum Seitenanfang


Durch die schönen Erfolge mit der Fauvel und dem Tigerhai motiviert, habe ich mich im Netz nach anderen Nurfügeln umgesehen. Dabei bin ich auf die "Medea" von Helmut Seifert aus der Schweiz gestoßen.
 

Medea im Rohbau

 Und da er sogar den Bauplan veröffentlicht hat, war die Entscheidung schnell gefallen diesen Nurflügel nachzubauen. Einzige Änderung ist die um 20cm vergrößerte Spannweite, ich erhoffte mir damit bessere Thermikeigenschaften.

endlich auch ein Flugbild... 

Mesea flugfertig

   

Flügelgerüst mit CFK-Holm

 
Beim Tigerhai hatte sich der CFK-Rohrholm bewährt, also wurde hier genauso gebaut. Das Rohr dient gleichzeitig für die Flächensteckung.
Als Landehilfe habe ich mir die direkt angelenkten Störklappen von Robert Schweißgut abgeschaut. Sie funktionieren zuverlässig und wenn ich sie setze geht es abwärts wie im Fahrstuhl.

Testaufbau der RDS-Anlenkung

 

Die Ruderanlenkung habe ich innenliegend mit RDS realisiert. Der Probeaufbau war steif und vielversprechend.

     

Das Einfliegen ist beendet, ich bin zufrieden!

 

Die ersten Flüge habe ich im F-Schlepp gemacht und konnte dabei die Rudereinstellungen und den Schwepunkt optimieren.
Meine Erwartungen an die Thermikeigenschaften haben sich dabei auch bestätigt. Schon beim Einfliegen konnte ich schöne lange Flüge machen.

 

Medea und Tigerhai in auf dem Isskogel in Gelos

 

 

Auch der Aufbau des Flügels mit den CFK-Rohren hat sich wieder bewährt. Bei unserem Urlaub in Gerlos hat die Medea auch ihre alpine Eignung unter Beweis gestellt.

 

 

 

zurück zum Seitenanfang


Angeregt duch ein Foto von Tim Weißbachs "Brettzision" ist mein "DeKoBrett" entstanden. Auf einem Bild habe ich im Hintergrund den kleinen Nurflügel von Tim entdeckt. Es gefiel mir so gut, dass ich so etwas auch selbst konstruieren und bauen wollte. Und so fing alles an.
      
Rohbau DeKo-Brett  Zuerst habe ich das Brett als reines Segelmodell entworfen. Der Rumpf war ganz aus Holz, die Flügel in konventioneller Rippembauweise mit einem CFK-Rohr als Holm und ohne Beplankung gebaut.
Die Quer-/Höhenruder sind mit DRS-Anlenkungen angesteuert.

Die technischen Daten:
Spannweite:    100 cm,
Länge:          41 cm
Profil:          JWL 1097
Flächeninhalt:  ca. 18,8 qdm
Gewicht "E":   390 g
 Rohbau Flügel DeKo-Brett
      
  Mit der Flitsche gestartet stellten sich ganz passabel Segeleigenschaften heraus.

Aber am Hang waren die Flugleistungen doch nicht so wie erwartet. So reifte der Entschluss, das DeKoBrett mit einem E-Motor aufzurüsten.
 
      
   
      
Den Holzrumpf habe ich noch einmal gebaut und mit einer Option für einen 20mm Spinner versehen. Dann wurde davon eine GFK-Form gemacht und der E-Rumpf in GFK hergestellt.

Mit einem 20mm Außenläufer, einem 2S/900mAh Lipo und einer 7x4 Klappluftschraube ist das Fliegerlein bei 4 Minuten Motorlaufzeit ausreichend motorisiert.

Durch die geteilte Fläche ist das DeKoBrett ein optimales Rucksackmodell.

Die Segeleigenschaften sind immer noch gut, so soll das Haupt-Einsatzgebiet weiter der Hang bleiben. Oder auch nur zum Spaß mal eben am Abend zwischendurch...
     


zurück zum Seitenanfang



Home Gestern HEUTE Morgen Tipps&Tricks Flohmarkt