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Meine derzeitige Flugzeugflotte:

Medea Schweizer_SGS_I-26 Rhönkämpe Leprechaun Scheibe SF-33 Parabola

Schweizer  
 
 

 
Meinem Faible für Nurflügel folgend stieß ich beim Stöbern im Internet auf die Entstehungsgeschichte des PARABOLA. Es hatte sich ein Gruppe von Idealisten zusammengefunden, die die Konstruktion von den Berechnungen bis zur Flugerprobung veröffentlichten. Dabei waren auch die Pläne einschließlich DXF-Dateien verfügbar.
 

 

Spannweite:     1,80m
Flächeninhalt:   26qdm
Gewicht:         660 g
Motorisierung:   Kavan Brushless Pro 2225-1600
Luftschraube:   Aeronaut 8x4
Akku:            LiPo 2S/1300

Der filigrane Aufbau hat sich gelohnt. Der Erstflug verlief trotz etwas weicher Knie vollkommen unspektakulär.
Mit 10m langem 8mm Rundgummi und 10m Seil ging der Parabola gerade auf Sicherheitshöhe, das Seil fiel aus dem Haken, und ich konnte den Motor starten. Der kleine 2226 reicht mit dem 2S-LiPo vollkommen für einen sicheren Steigflug. Mit 7 Minuten Motorlaufzeit sind einige Steigflüge drin. Und auch die Segeleigenschaften genügen voll und ganz meinen Bedürfnissen!

Allein die Beurteilung der Fluglage bedarf doch etwas mehr Aufmerksamkeit! Durch die Sichelform und die schlanke Silhouette sollte man doch immer wissen in welche Richtung man gerade fliegt! Auch behalte ich das Modell ständig im Auge. Nach einem kurzen Blick zur Seite habe ich wiederholt am Himmel nach meinem Parabola gesucht.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden und werde mit der Zeit meine Flugtaktik den Anforderungen des schlanken Fliegers anpassen.

  Ein schöner, nicht alltäglicher Flieger für entspannte Feierabendflüge!


    

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Als Mitglied der Motorsegler-IG war ich nach dem Verkauf meiner Fauvel 222 ohne Motorsegler. Darum nahm ich beim Jahrestreffen der IG in 2023 gerne das Angebot von Jochen Henke an, mir einen der letzten Bausätze eines Scheibe SF-33 Trainer  von Josef Eberlein zu überlassen.

 

 

Spannweite:     3,00m
Länge:           1,35m
Flächeninhalt:   53qdm
Gewicht:         3,10kg
Motorisierung:   HK SK4235

Der Vorsatz, das Modell "in Ruhe" und nach Fertigstellung anderer Projekte erst zu bauen, war schnell vergessen.
Nach einem langsamen Beginn hielt ich es dann doch nicht aus und habe auf eine Fertigstellung zum MoSe-Treffen 2014 hingearbeitet.
Die Hürden wie Profilauswahl, Flügel- und Leitwerksbefestigung und Motorisierung incl. aller Einbauten zogen sich aber bis in den Sommer. Der Erstflug fand gerade noch vor dem Treffen Mitte August statt.

  

Und dass sich die Arbeit gelohnt hat, wurde bei dem Treffen in Mücke mit dem Technikpokal belohnt! Ich war total überrascht, hatte ich doch "nur" aus einem vorhandenen GFK-Rumpf einen funktionierenden Motorsegler fertiggestellt.

Inzwischen sind noch einige Einstellarbeiten erfolgt, und die
SF-33 zählt zu einen liebsten Flugzeugen!
    

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Für entspannte Abendflüge entstand ein LEPRECHAUN.
Aufmerksam geworden durch einen FMT-Artikel hat es mir die transparente Bespannung des scheinbar filigranen Gerüstes angetan. Natürlich habe ich ausgiebig im Internet gesucht und wie erwartet mehrere Baupläne und auch .dxf-Dateien gefunden. Somit stand einer Realisierung nichts mehr im Wege, bis auf eine paar kleine Änderungen... Ich habe den Rumpf nicht ganz so hoch, d.h. etwas dünner gemacht. Auch so ist noch reichlich Platz für den Antrieb und die RC-Anlage.

Es ist der Ur-Leprechaun mit einfacher V-Form geworden und er ist auf ca. 75% verkleinert mit einer Spannweite von 2m.
  Sehr viele Anregungen fand ich auch beim originalen Leprechaun V2, der als Frässatz von Dane-RC aus Dänemark vertrieben wird. Hier wird der Bau in allen Einzelheiten mit Fotos dokumentiert.
Lockdown und kaltes und windiges Frühjahrswetter ließen das Rumpfgerüst schnell entstehen.
 
Bei Dane-RCDane-RC habe ich mir auch die Rumpfteilung abgeschaut und nachgebaut. Auch bei 2m Spannweite wird mein Rumpf 1,65m lang!

Die Servos für Höhe und Seite und auch der Empfänger sind im hinteren Teil montiert, so ist beim Zusammensetzen nur ein Kabel vom Regler/BEC zu verbinden.
 
     Auf einem Bauplan fand ich eine HLW-Lösung mit einer rückholbaren Themikbremse. Das habe ich auch ferngesteuert in mein Modell eingebaut.
 
     
 Mit etwas Probieren hat auch die Programmierung von Höhenruders und der rückholbaren Thermikbremse mit einem Servo auf getrennten Kanälen geklappt!
       

 Hier steht der Leprechaun schon auf meiner elektronischen CG-Waage die ich im Frühjahr nach FMT gebaut habe.



 
 Und nach drei erfolglosen Versuchen fliegt er jetzt auch wie erwartet!Den Schwerpunkt musste ich erheblich nach vorne verlegen und den Höhenruderauschlag vor allem nach unten vergrößern. Mit einem Hacker A10 mit Getriebe war der Leprechaun deutlich untermotorisiert.
Ein Leopard LC250-30 mit Getriebe war die richtige Wahl! Endlich konnte ich jetzt den erfolgreichen Jungfernflug absolvieren und hofffe auf weitere laue Sommerabende mit meinem Leprechaun!

 
 
     
 

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In der Flugplatzhütte in Ahnsbeck stieß ich zufällig auf die GFK-Form für den Rhönkämpen . Die Form war vor Jahren von Erich Schatz im Maßstab 1,5:1 erstellt worden.
Nach kurzer Recherche fand ich auch den originalen Plan, vergrößerte die Flügel passend zum Rumpf und
fertige einen Rippensatz.
Um eigenstartfähig zu sein montierte ich einen 35er-Brushless-Motor, angetrieben von einem 3S-LiPo. Zusätzlich montierte auch eine Schleppkupplung.
 

Spannweite:     2,63m
Länge:           0,75m
Flächeninhalt:   84qdm
Gewicht:         2,70kg
Motorisierung:   HK SK3536-1200

Beim Erstflug im F-Schlepp stellten sich aber unerwartete Startschwierigkeiten heraus. Der Rhönkämpe war nicht zu bewegen vom Boden abzuheben.

Und dann hilft es doch die Bauanleitung zu lesen! Dort stand nämlich, wie weit die Quer-/Höhenruder nach oben angestellt sein sollten.
Und kaum hatte ich meine Rudereinstellung entsprechend korrigiert, fliegt auch mein Rhönkämpe ruhig und gemächlich seine Runden.
Vom Boden problemlos gestartet mit einem Flitschengummi reicht die Motorisierung für einen zügigen Steigflug vollkommen aus.

  

 

Wenn nicht gerade im tiefen Vorbeiflug ist die Silhouette schon gewöhnungsbedürftig. Um die Fuglage eindeutig zu erkennen musste ich doch auch mal warten, bis sich wieder mehr von der Fläche sah. Aber daran werde ich mich gewöhnen! Bei dem lammfrommen Flugverhalten sollte das kein Problem werden!
Der Aufwand den Rhönkämpen zu bauen hat sich gelohnt!
    

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Für den Alpenurlaub sollte auchauch ein lange gehegte Idee Form annehmen: Eine Schweizer SGS I-26.
Ich habe mich für einen Maßstab von 1:4,5 entschieden um noch ein handliches Modell für den Hang zu haben. Damit komme ich auf eine Spannweite von 2,71m und eine Rumpflänge vo
n 1,46m.

Nach guten Erfahrungen mit dem RG 8 habe ich mich auch hier für dieses Profil entschieden. Der Rumpf bekommt ja keine Profilanformung, so kann ggf. später da auch jedes andere Profil verwendet werden.



Aber von der Idee bis zum Frässatz, und dann bis zum Rumpf-Rohbau hat es doch etwas gedauert…    Es entstand alles in Holz, nur die Rumpfnaseesoll ist ein GFK-Formteil geworden.
Die originalgetreuen Landeklappen sind eine etwas knifflige Angelegenheit geworden und haben einige zusätzliche Stunden am PC und in der Werkstatt gekostet. Ich habe die Klappen über ein Servo je Seite mit einer Welle und einer Kulisse angesteuert.
     
Und so stand sie abflugbereit und wartete auf passendes Wetter.
Mit 700g Trimmblei in der Nase bin ich doch bei 3800g Gesamtgewicht gelandet. Bei einer Flügelfläche von ca. 97qdm komme ich so auf eine Flächenbelastung von etwa 39g/qdm.
Damit denke ich noch in einem für einen Segler akzeptablen Bereich zu sein.
   
Anfang April 20188war es endlich so weit und ich konnte mich mit meinemwar es endlich so weit und ich konnte mich mit meinem Schleppilotenzum Erstflug verabreden! Natürlich mit einem gehörig erhöhten Puls ging es in die Luft..
Aber leider nicht wie in all den schönen Hochglanz-Testberichten wie an der Schnur gezogen, sondern nur mit ordentlich Höhenruderausschlag konnte ich meine Schweizer in Position hinter der Schleppmaschine halten. Ich habe doch wohl mit etwas zu viel „Angstblei“ ausgetrimmt. Auch derr Trimmwegreicht nicht aus sie im Horizontalflug zu halten.reicht nicht aus sie im Horizontalflug zu halten.
Nach der Landung habe ich dann 150g Blei entfernt, und jetzt konnte ich sehen, dass sich die Arbeit gelohnt hat! Wie es sich gehört zieht meine Schweizer ihre Bahnen.
 Fertig zum Erstflug
   
 Start zum Erstflug  Landung nnnach dem Erstflug
   
  Dann kam die Qual der Wahl für die Lackierung: Welche Farbgebung aus den unendlich vielen amerikanischen originellen Exemplaren soll ich wählen?
        
 Schweizer SGS I-26
Entschieden habe ich mich für diese relativ einfache, aber markante Variante. Im Laufe des Winters wird dann auch das Cockpit ausgebaut. Ob ich sie, wie eigentlich gedacht, je mit in die Alpen nehme ist fraglich.Vielleicht ist sie mir dann doch zu schade für den rauen Hangbetrieb.
Flugbilder oder Videos gibt es leider noch nicht, auch das wird im kommenden Jahr passieren.
 


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Geht das alles gut? Solltest Du nicht mal ... Foto: Felchner Mit solchen schönen Fliegern und bei dem herrlichen Wetter im Spätsommer bekomme ich auch mal Besuch ...

So, und jetzt ... Foto: Felchner


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Durch die schönen Erfolge mit der Fauvel und dem Tigerhai motiviert, habe ich mich im Netz nach anderen Nurfügeln umgesehen. Dabei bin ich auf die "Medea" von Helmut Seifert aus der Schweiz gestoßen.
 

Medea im Rohbau

 Und da er sogar den Bauplan veröffentlicht hat, war die Entscheidung schnell gefallen diesen Nurflügel nachzubauen. Einzige Änderung ist die um 20cm vergrößerte Spannweite, ich erhoffte mir damit bessere Thermikeigenschaften.

endlich auch ein Flugbild... 

Mesea flugfertig

   

Flügelgerüst mit CFK-Holm

 
Beim Tigerhai hatte sich der CFK-Rohrholm bewährt, also wurde hier genauso gebaut. Das Rohr dient gleichzeitig für die Flächensteckung.
Als Landehilfe habe ich mir die direkt angelenkten Störklappen von Robert Schweißgut abgeschaut. Sie funktionieren zuverlässig und wenn ich sie setze geht es abwärts wie im Fahrstuhl.

Testaufbau der RDS-Anlenkung

 

Die Ruderanlenkung habe ich innenliegend mit RDS realisiert. Der Probeaufbau war steif und vielversprechend.

     

Das Einfliegen ist beendet, ich bin zufrieden!

 

Die ersten Flüge habe ich im F-Schlepp gemacht und konnte dabei die Rudereinstellungen und den Schwepunkt optimieren.
Meine Erwartungen an die Thermikeigenschaften haben sich dabei auch bestätigt. Schon beim Einfliegen konnte ich schöne lange Flüge machen.

 

Medea und Tigerhai in auf dem Isskogel in Gelos

 

 

Auch der Aufbau des Flügels mit den CFK-Rohren hat sich wieder bewährt. Bei unserem Urlaub in Gerlos hat die Medea auch ihre alpine Eignung unter Beweis gestellt.

 

 

 

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